11 wichtige Tipps für Eltern von Zwillingen

First things first: Mach Dir dein Leben leichter!

Unsere Zwillingsjungs sind im April 2021 geboren und mittlerweile schon knapp 3,5 Jahre alt (mehr über uns findest Du auch hier). Dennoch erinnere ich mich sehr gut an die vergangenen Jahre, auch wenn sie wahnsinnig schnell an uns vorbeigezogen sind. Vielleicht habt Ihr als werdende oder frisch gebackene Zwillingseltern schon das ein oder andere zusammengetragen. Aber natürlich sind auch alle Kinder unterschiedlich und gerne hätte auch ich im Vorfeld besser gewusst, was auf uns zukommt.

Hier kommen für uns persönlich unverzichtbare und wichtige Tipps für Eltern von Zwillingen, egal ob sie noch unterwegs, oder bereits bei Euch sind:

Stillen ja, aber nicht um jeden Preis

Eine der ersten Fragen von zum Teil sogar fremden Leuten war oftmals ob ich die Zwillinge denn auch stille. Jemand der keine Zwillinge hat, wird nicht nachvollziehen können, in welcher Situation Ihr Euch befindet. Und auch Zwillingseltern stehen vor unterschiedlichen Bedingungen und Ausgangssituationen. Meine Erfahrung mit früh geborenen Zwillingen: Gib Dein Bestes, aber finde Deinen persönlichen Mittelweg aus gutem Gewissen und vertretbarem Aufwand.

Unsere Jungs wurden in SSW 33 geboren und mussten die ersten Tage Ihres Lebens im Krankenhaus verbringen. Dort wurde penibel darauf geachtet, dass die Zwillinge keinesfalls abnehmen dürfen. Bevor ich die beiden nach dem Notkaiserschnitt also das erste mal gesehen habe, hatten sie schon die Flasche im Mund. Und auch in den folgenden Tagen machte es mir unglaublich viel Druck, denn alles musste nach Plan laufen und nur mit Gewichtszunahme durften wir sie mit nach Hause nehmen.

11 wichtige Tipps für Eltern von Zwillingen

Eine Option nach der Entlassung wäre also gewesen wochenlang im Bett zu verbringen, um das voll Stillen hinzubekommen. Die andere war, komplett abzustillen und unabhängiger zu werden. Ich entschied mich für einen Mittelweg aus Stillen, Pumpen, Zufüttern. Ein wahnsinnig anstrengender Weg, aber ich brauchte es für mein Gewissen den Kindern gegenüber. Falls Pumpen für Euch relevant ist: Neben der großen Pumpe, die man auf Rezept aus der Apotheke leihen kann, hat mir meine mobile Medela Swing Maxi gute Dienste geleistet.

Ich kann daher nur dringend empfehlen und dies ist wirklich einer der wichtigsten Tipps für Eltern von Zwillingen: Findet Euren persönlichen Weg. Ihr müsst Euch vor niemandem rechtfertigen, denn wie heißt es so schön: Man kann es eh nicht jedem recht machen.

Denkt über eine Trage nach

Nachdem ich nach der Elternzeit meines Mannes allein zu Hause war hatte ich oft das Problem, dass beide Zwillingsjungs gleichzeitig meine Nähe suchten, ich sie aber nicht so richtig zusammen hochnehmen konnte. Ich bin bei Weitem keine klassische Tragemami, aber dennoch war für mich die praktische Limas Trage ein echter Gamechanger für Zwillinge.

Ich habe mir also das Kind, das hochgenommen werden wollte in meine Trage gepackt und hatte so dennoch die Hände frei, um das das zweite Kind ebenfalls hochzunehmen oder zu füttern oder zu bespaßen.

Waren wir auf Ausflügen, hatten wir die Trage stets im Gepäck und wenn wir zu viert waren, hatten wir für meinen Mann zusätzlich noch eine Manduca dabei.

Einer meiner wichtigsten Tipps für Eltern von Zwillingen ist also: Überlege wie Du zum Tragen stehst und falls es in Frage kommt, lass Dich im Zweifel auch beraten. Für mich kam das Tragen beider Zwillinge gleichzeitig nicht in Frage, aber auch diese Möglichkeit gibt es in Form von speziellen Zwillingstragen oder auch in Kombinationen aus zwei unterschiedlichen Tragen.

Schlafen

Kaum ein Thema nimmt mehr Raum für Fragen ein als das Thema Schlafen. Und bei zwei gleichaltrigen Kindern ist es eben doch nochmal etwas spezieller.

Und auch hier einer der Top Tipps für Eltern von Zwillingen: Macht es Euch leicht.

Natürlich gibt es Kinder, die einzig und allein auf Mamas Brust schlafen und sich nicht ablegen lassen. Und dann gibt es die Zwillinge, bei denen alles easy ist und die von Anfang an in ihrem eigenen Bettchen durchschlafen. Und zumindest bei uns hat sich die Schlafensituation unglaublich oft geändert:

Beide in unserem Bett, beide im Kinderzimmer im Bett, einer hier einer da, einer dauerhaft in seinem Bett im Schlafzimmer, einer lange Zeit ohne Einschlafbegleitung, da er sie nicht brauchte, plötzlich dann doch wieder mit. Lange Zeit getrennt, seit sie ca. 3 Jahre alt sind, wieder gemeinsam in einem Zimmer. Anfangs noch jeden Abend eingeschunkelt kam auch irgendwann der Tag, an dem es liegend im Bett funktionierte, was vieles leichter machte. Irgendwann klappte es dann auch ohne Milch, später ohne Schnulli.

Mittlerweile schläft Kind 1 im Normalfall in seinem Bett im Kinderzimmer durch und Kind 2 kommt irgendwann vom gemeinsamen Kinderzimmer zu uns ins Bett. Da der Schlafbedarf momentan irgendwie wieder auseinander geht bin ich am Überlegen, ob unsere Lösung noch Bestand hat. Ihr seht, es gibt kein Richtig oder Falsch. Wir haben stets so entschieden, wie es für uns 4 am Besten war.

Die Tagschläfchen haben unsere Kinder bis wir auf einen Mittagsschlaf umgestellt haben stets im Wagen gemacht. Egal bei welchem Wetter, ich bin gelaufen, was das Zeug hielt. Was für eine Entlastung, als wir auf einen Schlaf umgestellt und diesen im Bett realisiert hatten! Endlich etwas Zeit, Dinge abzuarbeiten oder einfach nur sich auszuruhen.

Einen Versuch wert, um beide allein zum Schlafen bringen zu können ist sicher auch eine elektrische Federwiege. Wir haben sie uns damals nicht gegönnt, im Nachhinein wäre es aber sicher eine der besseren Investitionen gewesen 🙂

Noch ein Tipp von Zwillingseltern für Zwillingseltern zum Schluss: Übt auch frühzeitig, dass die Zwillinge mit anderen Bezugspersonen ins Bett gehen. Obwohl unsere Kinder oft explizit nach Mama verlangen, verstehen sie sehr gut, wenn ich nicht da bin. Dann klappt es auch reibungslos mit Papa. Und wenn wir beide mal einen freien Abend planen klappt auch die Übergabe an Oma und Opa im Normalfall prima.

Struktur

Die Tipps für Eltern von Zwillingen gehen uns nicht aus 🙂 Ein weiteres Must do – zumindest aus meiner Sicht:

Strukturiert Euch! Durch Struktur schafft Ihr einerseits Sicherheit für Eure Babies, aber auch für Euch selbst. Es wird sich einpendeln, wann die Kinder Hunger haben, müde werden, aktiv sein wollen oder in die Windel machen. Das gibt Euch Planungssicherheit und Ihr verliert die Angst, das Haus zu verlassen. Sicherlich ist damit keine minutengenaue Taktung des Tages gemeint und auch diese Routinen müssen täglich auf den Prüfstand gestellt werden. Aber dennoch hilft Euch die Struktur, den Tag halbwegs geordnet mit den Kleinen verbringen zu können und die Routinen könnt Ihr ebenfalls nutzen, um Ausflüge zu planen. Gerne nutzt man eine Autofahrt für ein Schläfchen oder die gute-Laune-aktiv-Zeit für Besuche oder Playdates.

Und trotz aller Struktur: Manchmal muss man auch flexibel bleiben. Wenn man stur nach Plan vorgeht verpasst man Ereignisse, die es vielleicht wert gewesen wären, ein Risiko einzugehen 🙂 Wir haben hier denke ich einen guten Mittelweg gefunden, als die beiden noch recht klein waren. Wir haben nicht auf alles verzichtet, aber gut abgewogen, was geht und was nicht. Manchmal war es eben auch Trial and Error. Kinder lieben zwar Routinen, aber viele von ihnen machen auch ganz gut mit, wenn es mal ausnahmsweise anders laufen soll.

Wir haben uns beispielsweise dazu entschieden, allein auf eine Hochzeit zu gehen, als die beiden ca. 1,5 Jahre alt waren. Die Zwillinge waren derweil mit Oma und Opa zu Hause und hatten sicher eine schönere Zeit als sie es bei uns gehabt hätten. Und wir haben den Tag zugegebenermaßen auch sehr genossen 🙂

Nehmt Hilfe an

It takes a village to teach a child!

Es ist nicht unsere Mentalität aber gerade als Zwillingseltern ist es unglaublich wichtig, Hilfe anzunehmen. Holt Euch Unterstützung wo es geht! Im Idealfall habt Ihr Leute in Eurer Umgebung – Omas, Opas, Freunde, Verwandte – die Euch regelmäßig unterstützen, indem sie zum Beispiel was zu Essen vorbeibringen. Meist kein großer Aufwand für den Helfenden und doch eine große Hilfe für Euch. Die Zwillinge werden Euch stark beanspruchen, da ist es prima, wenn Ihr am Anfang nach allen Strohhalmen greift.

Doch was nun, wenn Ihr keine Familie in der Nähe habt? Vielleicht habt Ihr Freunde, die die ein oder andere Stunde für Euch haben. Oder Nachbarn? Vielleicht gibt es irgendwie einsame ältere Leute, die sich freuen würden, wenn Sie Euch unterstützen könnten? Babysitter? Eine gute Möglichkeit ist es auch, Euch mit anderen Zwillingseltern zu vernetzen. Facebook, Insta und Co erlauben es sehr einfach über entsprechende Gruppen in Kontakt zu kommen. Und wer weiß, vielleicht sind irgendwo Zwillingseltern unterwegs, die das Gröbste hinter sich haben und gerne unterstützen würden?

Nicht nur die Unterstützung am Anfang wird Euch enorm weiterhelfen, sondern auch wenn die Zwillinge größer werden, verschaffen Euch die Leute dadurch möglicherweise regelmäßig ein paar Stunden Luft, in denen Ihr Euch um Euch selbst oder Eure Partnerschaft kümmern könnt.

Denkt immer daran: Viele Leute helfen gerne, oft muss man nur über den eigenen Schatten springen und fragen. Oder was würdet Ihr sagen, wenn Euch jemand um so einen Gefallen zu bitten?

In diesem Punkt leben wir den Luxus, dass die Omas und Opas der Kinder auf beiden Seiten eine sehr große Unterstützung für uns sind und einfach sehr gerne auch Zeit mit den Kindern verbringen. Und noch dazu haben wir die weltbeste Nachbarin, die eine sehr enge Bezugsperson für unsere Kinder geworden ist. Andersrum genießen die Zwillingsjungs auch die ungeteilte Aufmerksamkeit der Großeltern und die Kreativität der Nachbarin. Und so sehr wir die Zeit mit den Kindern lieben, so sehr sind wir auch dankbar für ein paar freie Stunden 🙂

Traut Euch raus

Einer der Top Tipps für Eltern von Zwillingen ist für mich auch, einfach rauszugehen. Traut euch und unternehmt etwas, auch allein! Legt die Angst ab und tastet Euch nach und nach an die Aktivitäten ran.

Wir haben bis ich mit wieder angefangen habe zu arbeiten (als die Zwillingsjungs etwa 1 Jahr und 8 Monate alt waren) so einiges erlebt: Babyschwimmen, Pekip Kurs, Musikschule, Krabbelgruppe, Playdates… ich habe mich nicht abhalten lassen und habe es einfach getan. Und siehe da, bis auf das Babyschwimmen, das natürlich nur in Begleitung klappte, konnte ich alles allein mit den beiden mitmachen. Was braucht es dafür?

Organisation. Mach Dich schlau, wo der Kurs stattfindet. Wie weit ist der Weg vom Parkplatz oder von Dir zu Hause bis dahin? Wie gelangst Du hin? Wie weit kannst du den Wagen mitnehmen bzw. wo muss er dann stehenbleiben? Wie kann man den Rest des Weges überbrücken?

Kursablauf. Mach Dir ein Bild vom Kurs. Braucht das Kind hier ständig Begleitung wie beim Schwimmen oder geht es eher ums machen lassen? Im Zweifel rufe den jeweiligen Kursleiter an und frage oder versuche eine Schnupperstunde mitzumachen.

Hilfe annehmen. Auch hier wieder, nimm Hilfe an. Wenn du mit einem beschäftigt bist, während der andere Quatsch macht ist oft schon eine andere Mama in der Nähe und hilft sogar völlig unaufgefordert. Einer hat die Windel voll und Du brauchst jemanden, der auf Zwilling 2 aufpasst? Auch hier bietet sich meist schon jemand ganz allein an. Ansonsten frag einfach. Die Tür aufhalten, weil Du sie mit dem Buggy nicht aufbekommst? Das zweite Kind halten während Du das erste zum Wagen trägst? All das ist mir passiert und ich hatte wirklich immer hilfsbereite Menschen um mich herum, so dass ich hier nie ein Problem bekommen habe 🙂

Die richtige Infrastruktur wählen. Willst Du zum Beispiel auf einen Spielplatz? Wenn Deine Kinder gerade in der Phase sind, dass sie immer abhauen, schau Dich um, wo es tolle Plätze gibt, die umzäunt sind und teste das Ganze erst mal so. Willst Du einkaufen? Dann nutze den Wagen und mach den Kindern klar, dass Aussteigen erst mal kein Thema ist.

Das Gute am sich trauen? Man wird immer mutiger, Dein Selbstvertrauen und auch Deine Zufriedenheit wird rasant in die Höhe schießen und Du wirst irgendwann Dinge tun, die Du Dir anfangs nie vorstellen konntest.

Dieser Tipp gilt übrigens auch für Urlaube. Macht und findet raus, was Euch guttut und für Euch passt. Tipps dazu findet Ihr bald auch in Form von weiteren Blogbeiträgen auf meiner Seite 🙂

Verzichtet auf Vergleiche

Und weil auch oft nach Erfahrungen mit Zwillingen und dem jeweiligen Entwicklungsstand kommen: Lasst Euch nicht verunsichern oder beirren. Sicher gab es das Thema bereits in der Schwangerschaft: zu groß, zu klein, zu schwer, zu leicht, zu unterschiedlich. Und auch nach der Geburt geht es immer so weiter.

Auch wenn es in unserer Natur liegt, Dinge und Menschen zu vergleichen, tut Euch selbst den Gefallen und versucht es zu vermeiden. Eure Kinder sind Individuen und zwei völlig eigenständige Menschlein, die einfach am selben Tag zur Welt gekommen sind. Auch Geschwister entwickeln sich nicht gleich, aber da ein mehr oder weniger – zumindest aber einige Monate andauernder – zeitlicher Versatz drin ist wird man die Kinder nie so vergleichen können wie Zwillinge.

Durch das Vergleichen wird eben auch Druck erzeugt. Wann dreht sich denn der Zweite endlich, krabbelt er immer noch nicht, wie ist das mit dem Laufen, dem Sprechen, dem Essen, den Noten, den Freunden und und und. Vor allem zu Beginn der Elternschaft wird man dadurch auch schnell mal verunsichert und es werden Ängste geschürt, was völlig überflüssig ist.

Wenn die Leute also fragen kann man natürlich antworten wann wer was konnte. Aber bitte immer im Hinterkopf behalten, dass das eine nicht besser ist als das andere und dass die Kinder auch irgendwann alt genug sind und verstehen was Ihr zu dem Thema erzählt 🙂

Es muss nicht alles gleichzeitig sein

Genauso wenig wie die Entwicklung der Kinder zeitgleich stattfinden muss, ist es auch mit allem andern. Es muss nicht alles gleichzeitig sein! Egal ob Abstillen, Flasche abgewöhnen, Schnulli abgewöhnen, Schlafverhalten oder Windelfrei werden. Löse Dich unbedingt von dem Gedanken, denn oftmals kann der krampfhafte Versuch, beide in solchen Dingen gleich zu behandeln einfach Stress erzeugen und womöglich verpasst man dadurch auch Chancen.

Über das Thema Windelfrei unterwegs und ohne Schnulli unterwegs wird es von mir auch noch Beiträge geben, in denen ich unsere Erfahrungen mit Zwillingen und die wichtigsten Tipps und Tricks mit Euch teile. Nur um es an dieser Stelle bereits vorweg zu nehmen: Bei unseren Zwillingen fand einiges zu verschiedenen Zeitpunkten statt 🙂

Und vieles braucht man eben doch doppelt

Manche Dinge oder Kleidung muss einfach doppelt sein! Weil es bei Kleidung putzig aussieht? Nein, weil die Kinder es einfach verlangen! Ich will auch so ein T-Shirt, ich will auch so eine Hose, ich will genau diese Unterhose, meine Bettwäsche soll auch so aussehen und mein Becher beim Frühstück sowieso. Daher ist es zwar gut gemeint und auch wichtig, die Kinder als Individuen zu sehen. Beim Thema Kleidung werden die Zwillinge selbst das in vielen Fällen allerdings von sich aus anders sehen.

Da wir unheimlich viele Klamotten brauchen (wird in der Regel alles täglich draußen schmutzig gemacht) kaufe ich tatsächlich viele Sachen doppelt. Oft sind sie dann gleich angezogen, oft aber auch nicht, je nach Laune der Mama, der Kinder und der Verfügbarkeit der Klamotten 🙂

Und ebenso verhält es sich mit den Spielsachen. Ob die Kinder teilen möchten oder auch nicht hängt ganz vom jeweiligen Kind ab und muss daher wirklich ganz individuell entschieden werden.

Exclusivzeit

Wenn die Kinder so langsam älter werden oder auch wenn sie sehr stark auf eine Bezugsperson fixiert sind, dann nehmen auch die Konflikte innerhalb der Familie zu – zumindest bei uns. Jetzt mit 3,5 Jahren haben wir Tage, die ganz gut laufen, aber wenn wir zu viel Zeit zusammen verbringen, sind die Tage oft von Streitereien bestimmt. Die Lösung? Unternehmt Dinge getrennt. Ein Kind geht mit Papa, eines mit Mama. Die Aktivitäten sind völlig egal, aber allein die Trennung sorgt für alle für eine entspanntere Stimmung. Niemand mehr da, der einem das liebste Spielzeug wegnimmt. Niemand, der um Mama konkurriert. Niemand, der immer erster sein will.

Und für Euch ist es plötzlich so einfach! Genießt die Zeit und lasst Euch ganz auf das eine Kind ein. Einer der Tipps für Eltern von Zwillingen, die allen in der Familie unglaublich gut tun 🙂

Habt keine Angst

Zu Guter Letzt: Habt keine Angst! Zwillinge oder sogar noch mehr Kinder sind natürlich eine besondere Herausforderung. Immer wieder stößt man an Grenzen, hinterfragt sich selbst und zweifelt. Und dennoch würde ich persönlich nicht tauschen wollen. Unsere Zwillingsjungs sind das Beste was uns je passiert ist und wenn sie so wie heute morgen gute Laune haben, gemeinsam lachen und Quatsch machen, geht einem einfach das Herz auf. Ein beliebter Spruch besagt, dass Zwillinge nur denen vergönnt sind, die die Herausforderung auch meistern können 🙂

Kommentiert gerne mal was Euch noch so beschäftigt, oder falls Ihr schon Mehrlingseltern seid, was Eure Top Tipps für Zwillingseltern sind.

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