Aida Mittelamerika und Karibik St. Maarten Maho Beach

Landausflug St. Maarten mit Kindern – 4 Highlights

Allgemeines zu St. Maarten

St. Maarten ist ein autonomes Land, gehört allerdings – und das ist ganz Besonders – zum Teil zu den Niederlanden und zum anderen Teil zu Frankreich. Es vermischt sich, aber man merkt es an den unterschiedlichen Sprachen, unterschiedlichen Ortsnamen und sogar zwei Flughäfen gibt es auf der 34km² großen Insel.

Die Insel ist zwar nicht besonders groß und man kann auf St. Maarten mit Kindern sehr viel in kurzer Zeit sehen, allerdings ist der Verkehr auf der Insel ein sehr großes Problem. Zeitgleich mit unserer Aida legten 6 weitere Schiffe an und die Touristen wollen eben alle versorgt werden. So kann es durchaus sein, dass der Rückweg zum Hafen sich durch Staus stark in die Länge zieht. Bitte beachtet das, wenn Ihr auf eigene Faust unterwegs seid!

Highlights auf St. Maarten mit Kindern

Das Must-See Highlight von Sint Maarten mit Kindern ist wohl mit Abstand der berühmte Maho Beach, wo man hautnah Flugzeuge landen sehen kann. Das Rollfeld des Flughafens und der Maho Beach sind lediglich durch eine schmale Straße getrennt. Hier kann man spektakuläre Bilder machen und die Flieger einfach hautnah erleben.

Ansonsten gibt es auf einem St. Maarten Landausflug noch Iguanas zu bestauen, es gibt tolle Strände, schöne Ortschaften und man kann sich innerhalb von Minuten zwischen Frankreich und den Niederlanden hin und her bewegen 🙂

  • Leguan Tree: Ein Baum, an dem es massenhaft Leguane zu bestaunen gibt
  • Grand Case Fotostopp
  • David’s Hole, ebefalls toller Fotostopp
  • Maho Beach: Der berühmte Strand, an dem man die Flugzeuge fast berühren kann
  • Little Bay / Divi Beach
  • Strand von Philipsburg

Unser Tag auf St. Maarten

Da ich im Vorfeld schon genau recherchiert habe, welche Highlights wir ansteuern wollten und die gebotenen Touren einfach wahnsinnig teuer sind (z.B. Zauber der Karibik), haben wir uns auf St. Maarten für ein Taxi entschieden.

Wenn man aus dem Terminal kommt wartet bereits eine professionelle Taxiverteilung 🙂 Zum Maho Beach kann man sich Armbänder kaufen, die für 18 USD den Transport ermöglichen. Etwas weiter kommt man dann zu den Taxis, die andere Touren anbieten. Man kann wählen zwischen unterschiedlichen Spots und Touren. Der einfache Transport nach Maho Beach kostet 9 USD.

Wir haben uns für eine 3-Stunden Tour entschieden. Tatsächlich kamen wir zu einer sehr lieben Taxifahrerin, die uns jeder Menge Infos über die Insel gab, sich komplett nach unseren Wünschen richtete und damit völlig flexibel war. Diese Tour endet nach 3 h wieder am Cruise Terminal und kostet pro Person 47 USD. Für die Kinder haben wir den halben Preis bezahlt.

Verschiedene Aussichtspunkte und Orte hat sie von sich aus angefahren, unsere Wünsche zusätzlich berücksichtigt.

Eines der Highlights war der Iguana Tree. Am Mittag, wenn es wärmer und der Hunger größer wird, tummeln sich an diesem Gebüsch wohl gut uns gerne 200 Iguanas. Wir waren sehr früh am Morgen bereits unterwegs, weshalb die Reptilien sich noch gut versteckt hielten. Je genauer wir hinsahen, desto mehr bekamen wir allerdings dann doch zu Gesicht 🙂

Der Steg von Grand Case ist ein Spot, den wir niemals mit dem Mietwagen gefunden hätten, da er vollkommen versteckt und auch nicht wie man vermuten könnte an einem großen enladenden Sandstrand liegt. Das Taxi hielt also mitten auf der Straße in einer Häuserreihe an und sie meinte, dass wir angekommen seien. Ich fragte nochmal nach, weil ich mir kaum vorstellen konnte, dass sich hinter den Häusern etwas versteckt und tatsächlich, ging man zwischendurch, war da tatsächlich dieser herrliche Fotospot.

Man musste hier schnell sein mit fotografieren, denn die Wellen kamen bis an das „Ufer“ heran 🙂 Den Steg sind wir dann noch entlang gelaufen und haben die herrliche Aussicht genossen, bevor es weiterging.

Wir überquerten die Landesgrenzen der Niederlande und Frankreichs und genossen den Blick auf Marigot (die Hauptstadt der Insel) und die Freiheitsstatue. In Marigot hätten wir noch etwas Zeit verbringen können, aber wir haben uns dagegen entschieden und wollten zum Strand.

Das Ende unserer Tour war dann in Maho Beach. Da die großen Flieger erst Nachmittags landen, konnte man am Vormittag nur kleinere Flieger sehen. Wir entschieden uns daher, selbst mit einem anderen Taxi zurück zu fahren, weil die 3 Stunden nicht ausgereicht hätte. Wenn Ihr also so eine Tour plant, plant das mit ein oder startet einfach spät genug.

Je größer die Flieger, desto mehr Menschenmassen strömten allerdings auch herbei.
Tatsächlich legten an diesem Tag 7 Schiffe in St. Maarten an und gefühlt waren sämtliche Passagiere am Mittag auf dem kleinen Strandstück zu finden. Wir sind als geflüchtet, nachdem die erste große Maschine durch war. Tatsächlich war das aber schon ein richtiges Highlight! Man konnte toll in dem – allerdings recht welligen – Meer baden und sich erfrischen und die Augen suchten stets den Himmel ab. Wow 🙂

Wir machten Rast auf der Aida und fuhren dann anschließend nochmal los zu einem Strand, der Little Bay, Divi beach. Hier war es wirklich richtig schön und perfekt für die Kinder. Kleine Wellen, toller Strand, nicht übermäßig voll. Die Fahrt kostete jeweils pro Strecke und Person weitere 5 USD. Auch der „Stadtstrand“ in Philipsburg sah super aus (tatsächlich hatten wir die Strände verwechselt :)).

Aida Mittelamerika und Karibik St. Maarten Maho Beach
Aida Mittelamerika und Karibik St. Maarten Maho Beach

Fazit zum Landausflug St. Maarten mit Kindern

Sicherlich hätten wir noch mehr sehen und erleben können, aber das war genau die richtige Mischung aus Erleben und Relaxen und unser Tag auf St. Maarten mit Kindern hat allen sehr viel Spaß gemacht.

St. Maarten bietet einiges und macht doch auch was her. Möglicherweise liegt das an dem Geld, das der Tourismus in die Kassen spült, aber diese Insel sah doch schon deutlich gepflegter aus, als andere.

Schau gerne mal vorbei, was wir auf Antigua und St. Kitts erlebt haben 🙂

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